Wir von der Schülerzeitung haben uns gedacht, wir schauen uns einmal ein wenig in Gaggenau um und geben euch Einkehrtipps, falls ihr (mit euren Eltern) Lust habt, einmal auszugehen. So haben wir ein Interview mit den Betreibern der Rösterei Eisenwerk vereinbart.
Schülerzeitung: Wie kamen Sie auf die Idee eine Rösterei aufzumachen?
Eisenwerk: Das ist eine längere Geschichte. Sie begann 2006 in Hamburg. Dort waren ich und meine Frau in einer Rösterei. Ich war sehr begeistert. Trotzdem arbeitete ich derzeit noch im Benz. 2014 bot mein Chef an, dass ich kündigen und einen Zuschuss für einen neuen Job bekommen könnte. 2017 eröffnete ich dann die Rösterei.
Schülerzeitung: Wie oft rösten Sie die Woche?
Eisenwerk: Einmal die Woche. Immer montags.
Schülerzeitung: Woher haben Sie Ihre Kaffeebohnen?
Eisenwerk: Die beziehen wir zum Beispiel aus Uganda von der Katongole Farm (Anmerkung der Redaktion: Stephan Katongole ist in Baden-Baden geboren und hat vor einigen Farm die Farm seines Großvaters in Uganda übernommen.). Bei unseren Kaffees steht zwar kein Bio drauf, ich weiß aber, dass die Bohnen auf den Farmen nicht behandelt werden.
Schülerzeitung: Was wird am häufigsten bei Ihnen gekauft?
Eisenwerk: Frauen kaufen am häufigsten Latte macchiato. Sonst meistens Espresso.
Schülerzeitung: Was können Sie den Nicht- Kaffeeliebhabern anbieten?
Eisenwerk: Heiße Schokolade, Tee von Kaffeeblättern, Limonade, Sekt und Bier.
Schülerzeitung: Was mögen Sie am meisten an Ihrem Beruf?
Eisenwerk: Dass ich mein eigener Chef bin und den Kontakt mit Menschen!
Schülerzeitung: Was schmeckt Ihnen selbst am besten, von den Produkten, die Sie verkaufen?
Eisenwerk: Morgens trinke ich gerne einen Cappuccino, nachmittags einen Filterkaffee und abends einen Espresso.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim freundlichen Besitzer des Eisenwerks, der uns all unsere Fragen beantwortet und uns sogar auf eine heiße Schokolade eingeladen hat!
Frida Zerrer und Lina Merkel (Klasse 5b)
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