Donnerstag, 17. März 2016

Abstinent von Schokolade, Handy, Zigaretten

Die Fastenzeit






 

In vielen Religionen, wie beispielsweise dem Christentum, dem Islam oder dem Buddhismus, gibt es eine Fastenzeit. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Besinnung auf das „wirklich Wichtige“, allerdings gibt es verschiedene Arten zu fasten. Im folgenden Artikel werde ich näher auf die christliche Fastenzeit eingehen, da diese zur Zeit stattfindet.

Im Christentum beginnt die Fastenzeit nach Fasching am Aschermittwoch und endet an Ostern mit der Osternacht. Dieser Zeitraum beträgt 40 Tage, die Sonntage werden dabei nicht mitgezählt, da sonntags nicht gefastet wird.
Die Fastenzeit ist jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt, weil Ostern und Fasching variabel sind und sich nach dem Frühlingsvollmond richten, da sich Jesu Auferstehung an diesen Tagen ereignet haben soll.
Die christliche Fastenzeit hat ihren Ursprung darin, dass Jesus 40 Tage in der Wüste lebte.
Heute kann in der Fastenzeit auf  alles verzichtet werden, besonders beliebt sind Süßigkeiten, Alkohol, das Auto fahren oder auch der Verzicht auf Zigaretten. An zwei besonderen Tagen, nämlich dem Aschermittwoch, also dem 1. Fastentag, und dem Karfreitag, soll nach religiösen Regeln besonders streng gefastet werden, um dem Tod Jesu Christi zu gedenken.
Der Trend geht heutzutage auch in Richtung „Medienfasten“, also den Verzicht auf elektronische Geräte, soziale Netzwerke, das Internet oder auch nur auf das Smartphone. Oft steht dabei allerdings lediglich der Verzicht und nicht die religiöse Bedeutung des Fastens im Mittelpunkt. 



Clara Schoch