Montag, 8. Dezember 2014

Unser Weihnachtsmarktcheck



 
 
Es weihnachtet schon sehr, auch wenn es noch nicht so aussieht. Weihnachten steht bald vor der Tür. Seit zwei Wochen haben schon viele Weihnachtsmärkte geöffnet und präsentieren sich von ihren schönsten Seiten. In unserer Region gibt es unzählige. Deshalb haben wir für euch mal den „Best Christmas Market 2014“ getestet.  Dafür haben wir sogar einen Sprung über den Rhein gewagt.
Straßburg ist weltweit bekannt für seinen Weihnachtsmarkt, jährlich kommen tausende Menschen aus der ganzen Welt, um durch die Stände zu schlendern und etwas französisches Flair zu genießen. Dementsprechend war es natürlich auch ziemlich voll in der ganzen Stadt.
Aber jetzt von vorne: Man muss sich den Weihnachtsmarkt so vorstellen, es gibt nicht einen großen Markt, sondern überall sind kleinere Märkte verteilt. Alle haben einen anderen Aufbau und verschiedene Angebote. Es reicht von Lampen und Kerzen über Taschen bis hin zu kitschigen Weihnachtsdekorationen. Das Essen und Trinken ist oftmals gleich, aber in einen der vielen Seitengassen findet man immer eine Leckerei oder eine französische Spezialität. Wer schon einmal in Straßburg war, der weiß, dass die Innenstadt zwar groß, aber keinesfalls verstreut ist, somit liegt alles nah und gut erreichbar in der Nähe.
Was uns sofort aufgefallen ist, dass jede Straße und jedes Haus wunderschön dekoriert, verziert und geschmückt sind. Man merkt, dass die Franzosen sich große Mühe gegeben haben, um eine Weihnachtsstimmung herzuzaubern.
Als kleinen Tipp: Wir sind mit dem Baden-Württemberg Ticket bis nach Appenweier gefahren und von dort aus dann mit dem Europassfamily direkt nach Straßburg weiter. Beide Tickets sind Gruppenkarten und gelten jeweils 24 Stunden, sodass man an keine Züge gebunden ist.

Wir sind an diesem Tag zwar gefühlte 20 Kilometer in sechs Stunden gelaufen, aber können euch nur einen Tipp geben: Besucht den Straßburger Weihnachtsmarkt, denn er ist mit seinen schönen Straßendekorationen, kleinen Märkten und dem leckeren Essen einen Tagesausflug wirklich wert.
Es lohnt sich!!!

Lehmâme




Die Geheimnisse des Christbaums



Jeder kennt ihn und beinahe jeder hat wahrscheinlich bald, wenn nicht sogar jetzt schon, einen von ihnen in seinem Wohnzimmer – einen Weihnachtsbaum. Aber was steckt eigentlich hinter dieser Tradition?

Die Symbolik immergrüner Gewächse ist auf die Antike zurückzuführen, also hat der Weihnachtsbaum streng genommen schon eine sehr lange Vergangenheit. Als Zeichen der Gesundheit und Lebenskraft wurden nämlich schon mehrere hundert Jahre vor Christus Tannenzweige vor das Haus gehängt, um böse Geister zu verjagen und den damals noch sehr harten Winter zu überstehen. Nicht zuletzt ist das Grün der Zweige die Farbe der Hoffnung des kommenden Frühlings. Im Mittelalter entwickelten sich weitere Bräuche, bei denen Bäume, wie beispielsweise der Maibaum, geschmückt wurden. Ab dem 15. Jahrhundert lassen sich Traditionen nachweisen, die das Schmücken von Tannenbäumen beinhalten, teils aber nicht belegt werden können. Mit Lichtern und Sternen geschmückte Tannenbäume tauchen um 1500 in sämtlichen Quellen auf. Dabei will man aber früher noch mit den Kerzen den Verstorbenen am Jahresende den Weg weisen. Die Kirche ändert nun die Bedeutung der Kerzen in das Kommen Christi, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Verbindung zwischen dem Brauch und den christlichen Weihnachten hergestellt wird. Im Vergleich zu heute wurde früher der Christbaum noch mit Äpfeln geschmückt, um daran zu erinnern, wie die Sünde in die Welt kam. Deswegen verwenden wir heutzutage Christbaumkugeln beim Schmücken von Weihnachtsbäumen.

Wusstet ihr übrigens, dass der größte Weihnachtsbaum der Welt in Dortmund steht und jedes Jahr aus 1700 Fichten auf einem gigantischen Stahlgerüst aufgebaut wird? Das ist nicht nur kostspielig, sondern auch sehr zeitintensiv, da es vier Wochen dauert, um den Baum mitsamt Bewässerungsanlage und Beleuchtung zusammenzubauen. Falls ihr mehr dazu wissen wollt, schaut mal auf www.dortmunderweihnachtsmarkt.de/weihnachtsbaum/ nach.


Bruce Banner

Adventsbräuche





Bald ist wieder Weihnachten und alle freuen sich schon auf Ferien, Plätzchen oder Geschenke...
All dies, auch wenn es für uns schon vollkommen normal ist, war nicht immer da.
Früher zum Beispiel bedeutete Adventszeit nicht, dass man sich den Bauch mit allen möglichen Naschereien vollschlug. Nein, früher hat man genau das Gegenteil gemacht, denn die Kirche schrieb sogar vor, dass der Advent eine Fasten- und Bußzeit sei, in Vorbereitung auf die Feier der Geburt Jesu.

Dieses Fasten und Buße tun war damals ein Brauch, doch heute haben wir andere Bräuche in der vorweihnachtlichen Zeit.
Einer dieser Bräuche ist zum Beispiel der Adventskranz.
Wir zünden ab dem vierten bis zum letzten Sonntag vor Weihnachten eine Kerze auf einem meist aus Tannenzweigen geflochtenem Kranz an. So bereiten wir uns heutzutage auf Heiligabend vor und erhellen mit den Kerzen den düsteren Dezember.
Dieser Adventskranz, vor dem wir uns versammeln, singen und Plätzchen essen, wurde zum allerersten Mal von einem Mann namens Johann Hinrich Wichern im Jahre 1839 aufgehängt. Er tat dies für die Kinder der Waisenschule, die er gegründet hatte. Damals hatte der Adventskranz noch 23 Kerzen – für jeden Tag eine – und Bestand aus Holz. Im Laufe der Zeit verkleinerte sich der Kranz auf vier Kerzen, und man nahm anstelle von Holz Tannenzweige, die für das ewige Leben stehen, da die Tanne ein immergrüner Baum ist.
Die Adventszeit heute ist keine Zeit der Buße oder des Fastens mehr, sondern wohl eher der Vorfreude und Hoffnung.


Bruce Wayne
                                                                                                                     

Quellen: https://media.sodis.de/open/melt/AB6_weih.pdf

Wie gut kennt ihr unsere Schule?



Kilian und Miron waren für euch zusammen mit Herrn Karcher in unserem Schulgebäude unterwegs und zeigen euch viele Orte, die für die meisten von euch bisher im Verborgenen lagen.

Interview-Attacke

Interview-Attacke auf USA-Auschtauschschülerin Annika Bastian

Annika Bastian verbrachte im vergangen Schuljahr 11 Monate als Austauschschülerin in Idaho, USA. Dort besuchte sie die 11. Klasse einer High School.

Die dortige High School
Wieso fiel deine Wahl auf die USA?

Ich wollte schon immer mal in die USA reisen, aber bis jetzt hatte sich das für mich noch nicht ergeben. Zudem war ich zum Zeitpunkt der Abreise erst 15 und mit der Organisation AFS, für die ich mich entschied, konnte man viele Länder erst mit 16 Jahren bereisen.

Wie waren deine ersten Eindrücke?

Ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt und wurde schon am Flughafen herzlich in Empfang genommen. Durch meine Teilnahme an verschiedenen AGs fand ich auch an der Schule schnell Freunde. Auch mit anderen Austauschschülern an meiner Schule kam ich in Kontakt und habe viele gute Freunde gefunden.

Du hast gesagt, du hast an einigen AGs teilgenommen. Welche waren das?

Ich war Mitglied des Cross Country Teams und war Cheerleaderin. Cross Country running sind längere Läufe über häufig unbefestigten Boden durch die Natur. Die Strecken sind meistens 4-12km lang. Da die Cross Country Rennen nur ein halbes Jahr lang stattfanden, nahm ich im zweiten Halbjahr zusätzlich an einer Tanz AG und bei den Langstrecken der Leichtathletik AG teil. Außerdem bin ich zu Hause oft geritten, da ich auf einer Art Farm lebte und meine Nachbarn ein Pferd besaßen, mit dem ich reiten durfte.

Hattest du während oder nach deinem High School Jahr die Möglichkeit in den USA zu reisen?

Ja, ich hatte das Glück, eine wundervolle Gastfamilie zu bekommen, die mit mir gereist ist. Da ich eine große Leidenschaft fürs Snowboard fahren habe, besuchte ich mit meiner Gastfamilie ein Skigebiet in der Nähe von Vancouver in Kanada. Außerdem habe ich Teile der Westküste, beispielsweise Portland, mit meiner Gastfamilie besichtigt. Im Anschluss nahm ich an einer von einer Reisegesellschaft geplanten Tour mit vielen anderen Austauschschülern entlang der Ostküste teil und bekam so unter anderem die Möglichkeit New York kennen zu lernen.

Zu guter Letzt: Hast du noch einen Tipp für alle, die auch ein Austauschjahr machen wollen oder überlegen, eines zu machen?

Traut euch und macht es! Das Jahr hat mich so viel weiter gebracht, und es ist die perfekte Möglichkeit mehr über sich selbst zu lernen und zu erkennen, was man in seinem Leben erreichen möchte. Das Austauschjahr war eine unglaubliche Erfahrung für mich und ich bin froh, so viele neue Freundschaften geschlossen zu haben, und freue mich schon auf den anstehenden Besuch meiner Gasteltern hier in Deutschland. 

Interview-Attacke auf Schauspielerinnen



Am 9. Oktober besuchten zwei Schauspielerinnen des Theaters Baden-Baden mit einem leuchtend roten LKW die 5a und ihre Deutschlehrerin Frau Dr. Becker. Sie führten das Kindertheaterstück „Das Leben der Maulina Schmitt“ auf. Das Stück handelte von einem Mädchen, das gerade eine schwierige Zeit durchmacht und immer nur am Maulen ist. Als rasende Reporterinnen interviewten wir die zwei Schauspielerinnen Anne Leßmeister und Constanze Weinig, die zusammen das Stück aufführten. Hier ein paar Fragen, die uns brennend interessiert haben…

Wie sind Sie zur Schauspielerei gekommen?

CW: Für mich und Anne war es schon immer ein großer Traum gewesen, auf der Bühne zu stehen und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Wir beide mussten etliche Vorsprechen absolvieren, bis es dann endlich geklappt hatte. Letztendlich haben wir uns dann an verschiedenen Universitäten und Schauspielschulen beworben. Anne bekam eine Zusage der Universität in Stuttgart und ich nahm Privatunterricht an einer Schauspielschule. Wir beide arbeiteten nach unserer Ausbildung bzw. unserem Studium schon an verschiedenen Theatern in ganz Deutschland. Zurzeit sind wir beide fest am Theater Baden-Baden angestellt.

Sie sagten, Sie hatten schon verschiedene Engagements in ganz Deutschland. Gab es auch Auslandsauftritte?

CW: Ja, Anne und ich waren schon in der Schweiz und Österreich tätig. In anderen Sprachen konnten wir bis jetzt noch keine Erfahrungen sammeln. Aber ich habe schon einmal im „Tatort“ und bei den „Fallers“ im TV mitgespielt.

Was gefällt Ihnen am meisten an ihrem Beruf? Gibt es Charaktere, die Sie besonders gerne darstellen?

AL: Ich verkörpere gerne Charaktere, die im Gegensatz zu meinem alltäglichen Leben stehen. Besonders gerne mag ich böse Rollen, diese stehen im Kontrast zu meiner eigenen Persönlichkeit. Ich bekam schon einmal die Möglichkeit in eine männliche Rolle zu schlüpfen, was ich als eine tolle Erfahrung empfand.

Eine Frage, die vor allem uns Schüler sehr interessiert. Wie lernen Sie ihre Texte auswendig? Gibt es spezielle Möglichkeiten dies zu tun?

AL: NEIN! Da muss ich euch leider enttäuschen. Wir bekommen unsere Texte schon lange bevor das eigentliche Stück aufgeführt wird. Wir haben dann Zeit, unsere Rollen zu lernen. Das meiste lernt man dann aber während der Proben, da man sich in die Person, die man darstellt, hineinversetzen muss.

Wie haben Sie ihre Schulzeit in Erinnerung?

CW/AL: Im Grunde genommen sind wir glücklich, nicht mehr zur Schule gehen zu müssen. Uns fehlten damals die Individualität und die Möglichkeit zur eigenen kreativen Entfaltung. Bei mir gab es zwar eine Theater-AG, die auch den Grundstein für meine Liebe zum Theater legte, jedoch war es nicht das Gelbe vom Ei. Jedoch finde ich es hier am GGG sehr schön und es wirkt so, als würden sich die Schüler hier sehr wohlfühlen.

Zu guter Letzt, haben Sie noch einen Tipp an unsere Leser?

CW/AL: Ja natürlich, verliert niemals den Mut und die Hoffnung, falls etwas nicht sofort klappt! Haltet durch, denn am Ende gelangt ihr zu eurem Ziel, wenn auch manchmal auf holprigen Wegen…



Fotostrecke Herbst


„Dark Places“ von Gillian Flynn







„Finstere Orte“, so heißt das zweite Buch der Autorin Gillian Flynn, deren Bestseller „Gone Girl“ ab dem 2. Oktober auf den Kinoleinwänden zu sehen war. Das Buch erschien in der zweiten Auflage im März 2014 beim Fischer Verlag.
Das Buch erzählt die Geschichte von Libby Day, die im Alter von sieben Jahren ein Massaker, bei dem ihre beiden Schwestern und ihre Mutter umkamen, nur knapp überlebte. Sie versteckte sich damals im Garten, als sie die Schüsse und ängstlichen Schreie hörte. Später beschuldigt sie ihren Bruder in einigen Gerichtsverfahren, der daraufhin des dreifachen Mordes verurteilt wird. 25 Jahre später ist aus Libby eine erwachsene Frau geworden, die die psychischen Schäden ihrer Kindheit nie richtig überwinden konnte. Sie trinkt häufig, leidet an Depressionen und bleibt oft tagelang im Bett. Überleben kann sie nur durch einen Spendenfond, der nach dem Massaker aus Mitleid von fremden Personen für sie eingerichtet wurde. Sie lebt, und doch ist es so, als hätte ihr Leben nach jener Nacht für immer geendet. Doch immer mehr Menschen zweifeln an der Schuld ihres Bruders, der verurteilt wurde, obwohl sie damals als nicht zurechnungsfähig galt. Sie muss ihre Vergangenheit aufarbeiten und findet nach und nach heraus, was in jener verhängnisvollen Nacht wirklich geschah, wodurch sie selbst in Lebensgefahr gerät.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Erwachsenen Libby in der Gegenwart und immer wieder dazwischen erhält man Einblicke in das Leben ihres Bruders Ben und ihrer Mutter Patty vor und während der alles verändernden Nacht.
Beim Lesen war ich immer wieder hin und hergerissen zwischen Hass und Mitleid gegenüber Libby, die ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommt. Die Protagonistin macht es einem nicht leicht, sie zu mögen, aber genau diese Hassliebe macht das Buch für mich so einzigartig und spannend. Je weiter man liest, desto mehr kann der Leser die Geschehnisse begreifen und wird so immer weiter in den Bann der damaligen Nacht hineingezogen. Die Geschichte wird immer verzwickter, aber gleichzeitig erschreckend brutal und real. Für mich ein Thriller, den sicherlich nicht jeder mögen wird, der mich aber doch noch mehr fesseln konnte als Gillians „Gone Girl“.

Gastbeitrag: La rose de la mort

Wie können die Wörter « Samstag, ein Auge, eine alte Frau, Regen und Ratschlag » miteinander verbunden werden? 
Johanna Fenzl aus der 8b schrieb im Französischunterricht aus diesen Wörtern eine spannende Kriminalgeschichte, die in einem kleinen, verregneten Dorf im Norden Schwedens spielt....


La rose de la mort

 

C’était samedi et comme tous les samedis, il y avait un marché à Vliegenbach.
Vliegenbach, c’est un petit village au nord de la Suède. Il fait souvent mauvais là-bas mais il y a aussi de la nature pittoresque. Ce jour-là, ce n’était donc pas de surprise qu’il pleuvait. Jacqueline, la fille la plus belle de Vliegenbach, est allée au marché.
Elle avait les yeux bleus, les cheveux blonds- tout le monde à Vliegenbach se demandait pourquoi elle n’avait pas encore déménagé à une ville, et- pourquoi elle n’avait pas de copain. Dans ce petit village, il y avait beaucoup des baratineurs et comme il n’y avait rien d’autre qui étatait intéressant, ils ont parlé de Jacqueline.
Cependant, Jacqueline est allée au marché pour acheter des fleurs. Personne ne le savait, mais elle avait un amant. 

Jacqueline allait au marché presque tous les samedis, alors elle a tout de suite remarqué que quelque chose a changé. D’abord, elle a vu une nouvelle marchande qui vendait des fleurs. En outre, il y avait  beaucoup de vieux hommes… Tout le monde était tranquille. Ainsi, on peut dire que c’était bizarre. Jacqueline voulait acheter une rose pour son amant, car ils voulaient se rencontrer pour la première fois. On ne le voyait pas, mais elle était un peu nerveuse. Les lettres de son amant étaient dee fois un peu bizarre et, en plus, elle ne connaissait pas son nom…
Au marché, elle voulait acheter la rose chez la nouvelle marchande. C’était une vieille femme. Elle s´approchait de la dame quand un vieux homme lui a dit : « Mais attends, ma jolie fille. Si on est si belle que toi, il faut faire attention ici. » Jacqueline n’as pas répondu. Elle n’avait pas peur, mais elle devait avouer que tout était bizarre aujourd’hui. 
Quand elle a choisi une belle rose et elle l’a voulue payer, la marchande l’a saisie à sa main. « Je te donne un conseil. Fais attention, Jacqueline. Il y a des choses, bref, des mecs bizarres ici… » « Ouais, je l’ai remarqué !- Mais- pourquoi est-ce que vous connaissez mon nom ?! »
Maintenant, Jacqueline avait peur. Mais elle a pensé : « Tout le monde ici est fou ! Il ne faut pas les écouter ! »
Jacqueline et son amant voulaient se rencontrer devant l’église. Tout à coup, il y a été du tonnerre. Jacqueline se dépêchait mais elle a  tout de suite arrêté de courir quand elle a vu un homme avec un t-shirt noir. Il ne regardait pas Jacqueline, mais elle  l’a déjà reconnu. « William », a-t-elle chuchoté. À ce moment, il y a eu un éclair. William s’est retourné. Il a rit méchamment. D’abord à voix basse, après à voix haute. Jacqueline a crié et elle a essayé de courir. Mais c’était déjà trop tard. Un couteau se trouvait maintenant exactement dans son cœur.
Les baratineurs de Vliegenbach n’avaient jamais beaucoup à parler. Effectivement, ils avaient assez maintenant.
On a trouvé le cadavre avec un petit papier « Ta grâce et ta beauté étaient ta mort » et une rose, déposé exactement sur le cœur.
Le meurtre n’était jamais acquis.

Zaubertrommeln der 7c


Seit die Bilder laufen lernten ist bekannt, dass das menschliche Auge sich austricksen lässt. Bekommt es mehr als 16 Bilder pro Sekunde vorgeführt, verschwimmen Einzelbilder zu einer Bewegung. Die Schüler der 7c stellen mit ihren kurzen Bewegungsstudien, die im Kunstunterricht entstanden, das Auge mit Licht und Technik auf die Probe.

Schlauer in 60 Sekunden



Warum nehmen manche Leute kein Blatt vor dem Mund?

Diese Redewendung stammt aus dem Theaterbereich. Früher machten sich Komödianten  gerne über  beispielsweise Politiker lustig. Damit die Schauspieler dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurden, verbargen sie ihr Gesicht unter  Masken.  Jedoch besaßen sie anfangs keine Masken und hoben deswegen ein Blatt Papier vor ihr Gesicht.

Wieso wird „for example“ mit „e.g.“ abgekürzt?

„E.g.“ steht für „exempli gratia“, stammt aus dem Lateinischen und heißt wörtlich übersetzt „um ein Beispiel willen“. Im Deutschen sagt man lediglich „zum Beispiel“.

Welche Bedeutung hat eigentlich die Olympische Flagge?

Die fünf Ringe auf der Olympischen Flagge stehen für die 5 Kontinente: Asien, Afrika, Europa, Australien und Amerika.  Der Hintergrund der Flagge und die Farbe der Ringe tauchen in jeder Länderflagge der Welt auf.

Warum werden manche Menschen häufiger von Mücken gestochen als andere?

Es ist bewiesen, dass die Menschen mit Blutgruppe 0 am häufigsten gestochen werden. Wohingegen Menschen mit Blutgruppe  A am seltensten gestochen werden. Außerdem spielt  der Körpergeruch noch eine wichtige Rolle. Je intensiver der Schweißgeruch desto höher ist die Wahrscheinlichkeit gestochen zu werden.

Vier Wochen in Spaniens Hauptstadt

Vier Wochen in Spaniens Hauptstadt


Am 30. August 2014 war es endlich so weit, meine Eltern und ich brachen gegen Mittag zum Frankfurter Flughafen auf. Nachdem meine spanische Austauschschülerin den ganzen Juli über bei uns zu Hause wohnte, flog ich im September nach Madrid.

Anfang des Jahres lernten wir uns beim einwöchigen Schulaustausch kennen und verstanden uns sofort sehr gut. So ergab sich dann für mich die Möglichkeit, vier Wochen in Spanien zu verbringen, die ich natürlich annehmen musste.
Nach zweistündigem Flug in Madrid angekommen, wurde ich dort von meiner Gastmutter, einer Nachbarin und meiner Austauschpartnerin Irene herzlich in Empfang genommen. Die ersten 1,5 Wochen waren, wie in Deutschland, Ferien, die restliche Zeit Schule.
Ich kam in der wärmsten Woche des ganzen Jahres an und tagsüber hatte es nie unter 35 Grad, wobei es nachts nicht wesentlich abkühlte. Tagsüber war es tatsächlich zu warm um etwas zu unternehmen,
abends unternahmen wir dann kleine Ausflüge in die Stadt, z. B. besuchten wir den wunderschönen Retiro Park, der im Sommer zum Treffpunkt der Madrileños, wie die Einwohner der Hauptstadt Spaniens genannt werden, wird.
Dort besuchte ich auch zusammen mit meiner Gastmutter, die super nett war und mit der ich mich gut verstand, einige Sportkurse und Kunstausstellungen.
Der Tagesablauf in Spanien war anders als in Deutschland, da wir beispielsweise erst gegen 22 Uhr zu Abend und gegen 15 Uhr zu Mittag aßen. Außerdem waren alle,
auch während der Schulzeit, sehr lange wach, so dass ich auch gegen 1 Uhr nachts oft noch Stimmen höte.

Die Spanier ruhen sich nach der Schule oder der Arbeit einige Stunden aus, was dort Siesta genannt wird. Als in der zweiten Woche die Schule begann, war ich glücklich, die Austauschschüler vom Schulaustausch wieder zu treffen und lernte auch viele andere super nette Leute kennen, mit denen ich bis jetzt in Kontakt bin.

Die Schule hat dort viel Spaß gemacht, man wurde nett von allen aufgenommen und auch im Unterricht habe ich viel mehr verstanden als ich anfangs dachte.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich viel erlebt habe, Positives und leider auch einiges weniger Schönes, ich um eine Erfahrung reicher bin und viel für mich mitgenommen habe.


  
Parlamentsgebäude in der Innenstadt


   
Ein Teil des Retiro Parks



Plaza de Cibeles, Ausblick vom Dach des Rathauses



                                                                                                                                             
                                                                                           Nami-Fleur