Freitag, 3. Juni 2016

Emojis



Emojis – wenn Bilder sprechen

Das Wort ‚Emoji‘ stammt, wie die Emojis selbst auch, aus dem japanischen und setzt sich aus  (e, „Bild“) und 文字 (moji, „Schriftzeichen“) zusammen. Erfunden wurden die Emojis Ende der 90er von dem Japaner Shigetaka Kurita im Rahmen seiner Arbeit am i-mode-Projekt, einem Portaldienst für Mobiltelefone. Da sie aufgrund ihrer geringen Größe von nur 12x12px nicht dem Urheberrecht unterlagen, breiteten sie sich in Japan schnell aus. Eine fehlende einheitliche Kodierung verhinderte jedoch eine weitere Ausbreitung, es existierten verschiedene Varianten, die nicht von allen Geräten dargestellt werden konnten. Auf Wunsch von Google und Apple wurden dann 2010 über 600 Emoji-Zeichen in den Unicode 6.0, ein internationaler Standard zur Festlegung der Kodierung aller sinntragenden Schriftzeichen, aufgenommen, die Emojis erfreuten sich immer größerer Beliebtheit. Sie sind international verständlich und helfen dabei, Emotionen auszudrücken und mitzuteilen. Insbesondere Messengerdienste und soziale Netzwerke wie Whatsapp, Twitter und Co. trugen zur rasanten Ausbreitung bei. Doch obwohl Emojis heute weltweit genutzt werden, gibt es noch Hinweise auf die japanische Herkunft. Dieses 👹 (japanischer Oger) und dieses 👺 (japanischer Kobold) Zeichen zeigen beispielsweise Figuren aus der japanischen Mythologie, dieses 🙏 (Verbeugung) Emoji zeigt eine tiefe Verbeugung, eine japanische Form der Entschuldigung und dieses 👘  (Kimono) und dieses 👲  (Mann mit Gua pi Mao) typisch japanische Kleidungsstücke.

Mittwoch, 1. Juni 2016

G-Shirts

Auch in der zweiten Juniwoche findet der Verkauf statt - und: am 9. Juni verlosen wir in den beiden großen Pausen zwei G-Shirts! 
Beim Kauf eines Loses (0,50€) erhaltet ihr ein Stück Wassermelone dazu!

Also: Auf zum G-Shirt-Stand im Foyer!