Montag, 23. Januar 2017

Starbesetzung im Kino



Filmkritik – „Vier gegen die Bank“


Die Komödie „Vier gegen die Bank“ läuft seit dem 25. Dezember 2016 in den deutschen Kinos und ist ein Remake des gleichnamigen und 1976 ebenfalls unter der Regie von Wolfgang Petersen erschienen Filmes. Der Film hat eine Länge von ca. 96 min und ist ab 12 Jahren freigegeben. 


Der Film handelt von vier völlig unterschiedlichen Männern, die auf ungewöhnliche Weise zusammenstoßen: Der Schauspieler Peter, dessen erfolgreiche Jahre inzwischen längst vergangen sind und dessen Konto sich zunehmend dem Tiefstand nähert. Max, der in der Werbebranche arbeitet, aber kurzerhand kündigt, um sich selbstständig zu machen. Der in die Jahre gekommene und halbblinde Boxer Chris, der sich sein eigenes Fitnessstudio aufbauen will. Doch dann müssen sie feststellen, dass ihr auf der Bärenbank völlig sicher angelegtes Investment vollständig verloren gegangen ist. Also beschuldigen sie zunächst den schüchternen Anlageberater Tobias, der allerdings selbst Probleme hat, da er von dem Chef der Bärenbank-Kette Schumacher gefeuert wurde. Kurzerhand beschließen die vier Männer sich zusammen zu schließen und ihr Geld von der Bank zurück zu holen. Sie schmieden einen verrückten Plan und stoßen dabei auf einen Kriminalangestellten, den fiesen Bankdirektor und einige andere Problemen wie beharrliche Parkplatzwächterinnen, eine mit irren Gläubigen gefüllte Papstmesse und diverse Singelbörsen…


Dieser Film besticht vor allem durch die Besetzung: Til Schweiger als Chris, Mathias Schweighöfer als Max, Jan Josef Liefers als Peter und Michael Bully Herbig als Tobias – vier der aktuell größten und bekanntesten deutschen Schauspieler. Auch ansonsten hat der Film einiges zu bieten. Für Spannung ist stets gesorgt, da es mehrere verschiedene Höhepunkte gibt und sich oftmals Handlungen und Situationen völlig unerwartet in andere Richtungen verändern. Aber auch für den Spaß ist dank der vier so völlig verschiedenen Charaktere stets gesorgt: Witzige Dialoge, misslungene Flirtversuche, ständige Machtkonflikte zwischen Chris und Max und ein brennendes Auto sorgen für ein packendes, unterhaltsames Filmvergnügen. 


Lisa Böhm


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