Der Fotograf von Auschwitz
Das Leben des Wilhelm Brasse
Jeder von uns macht täglich Fotos, mal von sich selbst, mal
von Sehenswürdigkeiten, mal zusammen mit Freunden. Doch das, was Wilhelm Brasse
über Jahre hinweg hat fotografieren müssen, waren Menschen mit
Häftlingsnummern, die kurz vor ihrem Tod standen. Seine Anweisungen lauteten
mit Mütze, ohne Mütze und im Profil. Im Zweiten Weltkrieg wurde der gebürtige Pole
auf seiner Flucht nach Frankreich deportiert und landete schließlich im KZ
Auschwitz. Da er gelernter Fotograf war, arbeitete er von da an als KZ-Fotograf
und überlebte.
Dieses Buch beschreibt sehr gut und ausführlich, wie das
schreckliche Leben in einem KZ damals gewesen sein musste. Im Anhang werden
Begriffe genau erklärt und wichtige Personen im Kurzportrait vorgestellt.
Ich habe dieses Buch gelesen, da ich mehr über diese Zeit
und über das Leben eines KZ- Häftlings erfahren wollte. Es war oftmals grausam
und schockierend und hat mir gezeigt, dass so etwas wie damals nie mehr
passieren darf.
Wer also mehr über diesen Mann und über sein Leben erfahren
will und tiefere Einblicke in diese Zeit bekommen möchte, sollte unbedingt
dieses Buch lesen.
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