Sonntag, 29. März 2015

Rund ums GGG



„Was für eine Woche" ‒ Chocolate con Churros und Fußball beim Austausch in Madrid



Vom 13. bis 20. März 2015 waren die Schüler der neunten Klassenstufe im Rahmen des Schüleraustausches unter der Aufsicht von J. Bentler und M. Hartfiel in Madrid und kehrten völlig begeistert zurück.

Die Anreise verlief problemlos und bereits im Bus war die Stimmung nicht zu bremsen.
Nach ungefähr zwei Stunden Flug kamen wir, zwar etwas erschöpft, aber freudig gespannt auf die uns erwartende Woche, in Madrid an. Wir trafen unsere Gastfamilien und waren, obwohl die meisten schon vorher mit ihren Gastpartnern Kontakt hatten, doch alle nervös, ihn/sie kennenzulernen.

Das erste Wochenende verbrachten wir ohne vorgegebenes Programm mit unseren Gastfamilien. Einige trafen sich in Gruppen und unternahmen etwas zusammen, andere machten Ausflüge nur mit ihrer Gastfamilie. Ein beliebtes Ausflugsziel an diesem Wochenende war Toledo, eine mittelalterliche Stadt, die vor Madrid die Hauptstadt von Spanien war. Viele betrachten es im Nachhinein als ihr absolutes Highlight.
Manche waren sogar auf einem Championsleague-Fußballspiel, und auch das war natürlich eine herausragende Erfahrung des Austauschs.


Was auch immer gemacht worden war, am Montag kamen alle, bis auf wenige Ausnahmen, sehr zufrieden zum Treffpunkt, um mit dem Bus in eine wunderschöne Berglandschaft zu fahren und dort eine Wanderung mit Picknick zu unternehmen.
Zurück in Madrid trafen wir uns dann zu einem Fußballspiel, bei dem die spanischen Schüler gegen die deutschen spielten und die Spanier, trotz anfänglicher Führung der Deutschen, wahrscheinlich aufgrund ihrer Überzahl, mit großem Abstand gewannen.

Am Dienstag hatten wir dann eine kurze Besprechung mit unseren Lehrern, bei der wir alle vom vergangenen Wochenende berichteten, und danach gab es CHOCOLATE CON CHURROS. Obwohl das die meisten schon vorher mit ihren Gastfamilien gegessen hatten, waren wir trotzdem alle begeistert.

Nach dieser kurzen äußerst unterhaltsamen Pause besuchten wir den spanischen Unterricht. Auffällig war, dass die Spanier, obwohl sie ja in derselben Klassenstufe waren wie wir, den Unterrichtsstoff behandelten, den wir bereits vor zwei Jahren durchgenommen hatten.
Am Abend trafen wir uns dann alle zum Bowlen, und obwohl die Spielzeit nur auf kurze Zeit begrenzt war, hatten wir alle viel Spaß.
Danach ging wieder jeder seines Weges. Einige besuchten das Spiel Atlético Madrid- Bayer Leverkusen, andere das Bernabeu Stadion oder vieles andere mehr.

Am Mittwoch fuhren wir alle zusammen mit Metro und Zug nach Alcalá de Henares, wo wir an einer interessanten Führung durch die uralte Stadt, die vor allem für ihre Universität bekannt ist, teilnahmen. Das Wetter war leider alles andere als gut, und daher freuten wir uns alle, als wir uns endlich, in einer kurzen Pause, in warmen Cafés aufwärmen konnten.
Am Abend trafen wir uns alle in der Schule zur Abschlussfeier, bei der auch die Gasteltern kamen. Es war interessant, die Gastfamilien der anderen zu sehen und kennenzulernen.
Für den Donnerstag war aufgrund des Vatertags kein Programm vorgesehen, und so verbrachten wir den Tag, wie bereits das Wochenende, in kleineren Gruppen und unternahmen alle etwas anderes.



Und schließlich war es schon so weit. Am Freitagmorgen, nachdem wir uns von unseren Gasteltern und Geschwistern verabschiedet hatten, kamen wir alle mit unserem Gepäck in die Schule, um es dort zu deponieren.
Nach einer abschließenden, ungefähr zweistündigen Führung durch das Zentrum und die Altstadt Madrids, gingen wir wieder zurück zur Schule und verabschiedeten uns von unseren Austauschpartnern. Der Abschied fiel den meisten sehr schwer, obwohl wir ja wussten, dass wir uns alle in ein paar Wochen wiedersehen würden.
Dann hieß es nur noch: „Ab ins Flugzeug und zurück nach Deutschland“. Wie bereits bei der Anreise gab es auch bei der Abreise keinerlei Komplikationen oder Schwierigkeiten.
Gegen 20:30 Uhr kamen wir alle glücklich aber erschöpft am Goethe an. Wir alle freuen uns schon auf das baldige Wiedersehen mit unseren Austauschpartnern und auf die Woche, die sie hier am Goethe mit uns verbringen werden.

Miron Fritz, 9b



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