Mittwoch, 25. November 2015

Interview-Attacke 3

Interview-Attacke auf Herrn Nitzschke

 



Was war Ihr schönstes Ereignis am Goethe?

Ich hatte viele schöne Ereignisse, aber diejenigen, die sehr stark in Erinnerung bleiben, sind die offiziellen Abiturfeiern, die Klassenfahrten, die Wandertage und die Zusammenarbeit mit meinen Jungunternehmern in der Schülerfirma. Es sind Momente, in denen man euch „Kinnerz“ wirklich als Mensch auf Augenhöhe begegnen und euch kennenlernen kann. Das macht diesen Beruf so wunderbar!

In den Pausen mache ich meistens folgendes...
   
Ich mache tausende Sachen gleichzeitig, aber nie einfach nur dasitzen, durchatmen und ausruhen, was der Sinn einer „Pause“ wäre.
Dort unterrichte ich am liebsten, weil... (Raum)

Ich unterrichte am liebsten in P16, weil dies sozusagen „mein“ Raum ist. Dort verbringe ich die Hälfte meiner Unterrichtsstunden.

Meine Lieblingsstunde ist Stunde xx, weil... (z.B. 4.Stunde da dort alle Schüler ausgeschlafen sind und sich gut am Unterricht beteiligen)

Meine Lieblingsstunde ist die 1. Stunde, da die Schüler noch schön ruhig und „gequält“ vom frühen Aufstehen sind. Da herrscht noch ein „Nichtangriffspakt“.

Meine Sitznachbarn im Lehrerzimmer...   

…zur Zeit sind es Herr Fütterer und Frau Schneider.

Was essen Sie lieber: Döner, Pizza... oder doch lieber was ganz anderes?
   
Da ich immer zu spät mit den Bestellungen bin, lasse ich mich von Frau Jusic überraschen, die mir immer etwas „zaubert“. Zuhause esse ich am liebsten Pasta.

Was mögen Sie lieber: Actionfilme oder Liebesfilme?
 

Historische Actionfilme.

Mein Traumreiseziel ist...

Neuseeland. Ein Land mit viel Natur und wenigen, aber sehr herzlichen Menschen und vielen Weltenbummlern.

Meine Lieblingslektüre/n ist (sind)...
   
alles Gesellschaftskritische, momentan zum Thema Flüchtlinge und Asyl. Außerdem alles, wobei man sein eigenes Verhalten etwas reflektieren kann. Gerne aber auch mal wenig tiefsinnige Si-Fi Romane.


Wenn Sie jetzt noch die Möglichkeit hätten, Ihren Beruf neu zu wählen, was würden Sie dann werden?

Ich würde Journalist mit dem Schwerpunkt Politik werden. Damals, als ich meine Studienwahl traf, habe ich mich gegen ein Journalismusstudium entschlossen, da dies ein achtmonatiges Praktikum voraussetzt, ich aber gleich mit dem Studium beginnen wollte und ich ja nicht wusste, ob mir das Studium überhaupt gefällt. Deshalb habe ich mich für die Politikwissenschaften entschieden, zuerst auf Master und dann auf Lehramt. Ich hatte nicht genug Mut, das Risiko einzugehen, ein so langes Praktikum zu absolvieren, wenn mir der Studiengang am Ende nicht gefällt. Heute sehe ich die acht Monate als Lebenserfahrung, die sich sicher auf die ein oder andere Art gelohnt hätten.



Das Interview führten Clara Schoch und Sebastian Seidt

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