Dienstag, 5. Mai 2015

Handyfasten in der Klasse 5d



Handyfasten in der Klasse 5d





Eine Woche ohne Handy

Wir, die Klasse 5d des Goethe Gymnasiums Gaggenau, haben ein sehr spannendes Experiment durchgeführt. Das Experiment lief folgendermaßen ab: Die 5d hat eine ganze Woche, also von Montag, den 09.03.2015, bis zum Montag, den 16.03.2015, auf ein Medium, das uns am wichtigsten ist, verzichtet, zum Beispiel Handy, Fernseher oder eine Spielekonsole wie Nintendo oder Playstation. Die ganze Klasse und unsere Klassenstundenlehrerin Frau Meyer haben den Verzicht geschafft. Das Medium, auf das am meisten verzichtet wurde, war eindeutig das Handy. Manche Schüler haben sogar auf mehr als ein Medium verzichtet. Einige sogar auf alle Medien. Manche Schüler der 5d hatten einen kleinen Ausrutscher, haben sich aber schnell wieder gefasst und das Medium dann doch wieder schnell weggelegt.

Ich habe mich am Anfang etwas komisch gefühlt, doch dann fand ich das Projekt echt toll. Bei uns in der Klasse sind auch manchmal Gefühle wie Langeweile aufgetaucht. Viele haben in der Zeit, in der sie sich normalerweise mit dem jeweiligen Medium beschäftigt haben, mit Freunden gespielt oder Ostergeschenke gebastelt, gelernt oder geturnt. Viele hatten durch den Verzicht auf das jeweilige Medium einfach mehr Zeit für Hobbys. Während des Lernens, der Hausaufgaben, beim Entspannen draußen oder in der Cafeteria des GGG ist der Verzicht auf das Medium keinem schwergefallen. Es gab aber auch Orte und Zeiten, in denen der Verzicht schwer gefallen ist, zum Beispiel im Auto, während andere das Handy genutzt haben, abends oder wenn man gerade ein schönes Foto festhalten wollte. 24 Schülerinnen und Schülern ist ein Unterschied aufgefallen. Also haben sie die Zeit, in der sie das Medium sonst genutzt haben, anders genutzt. 5 Schülerinnen und Schüler ist nichts anderes in ihrem Tagesablauf aufgefallen.

Ich weiß nicht, ob es den anderen auch so ergangen ist, aber ich habe für mich folgende Lehre aus diesem Experiment entwickelt: Eigentlich brauche ich kein Handy! Im Gegenteil: ich habe mich mehr mit meinen Eltern oder Freundinnen unterhalten. Das ist mir wichtiger als zu chatten oder mit Apps zu spielen.

Dieser Bericht ist von Alicia Schück aus der 5d geschrieben

Am Anfang des Handyfastens (Bild von Viktoria Ibach)

 Eine Woche mal ganz anders

Vom 09.03.2015 bis zum 15.03.2015 machten wir, die Klasse 5d, ein Experiment. Es hieß
#eineWocheohneHandy
In dieser Woche legten wir ein „Fastentagebuch“ an und hielten darin fest, wie es uns in dieser Zeit erging. Nach dieser Woche stellten wir stolz fest, dass fast alle es geschafft hatten, auf ihr Handy zu verzichten. Ein paar hatten sogar auf alle digitalen Medien verzichtet. Viele fühlten sich sogar richtig gut dabei, manche aber auch zunächst gelangweilt.
Wir können euch und eurer Klasse dieses Experiment nur empfehlen. Uns gefiel es und keiner hat geschummelt. Den meisten fiel es nicht einmal schwer darauf zu verzichten und wenn ich heute auf mein Handy gucke, habe ich fast gar keine WhatsApp-Nachricht mehr. Also haben sich unsere Gewohnheiten etwas geändert. Entweder lernen wir jetzt oder spielen mit Freunden. Diese Woche hat uns gezeigt, dass dieses Handy nicht alles im Leben ist. 

Dieser Bericht ist von Meryem Danabasi aus der 5d geschrieben

Am Ende des Handyfastens (Bild von Viktoria Ibach)


 Das Experiment der Klasse 5d

Wir verzichteten auf das geliebte HANDY und das eine Woche lang. Alle konnten darauf verzichten. Das war sicher eine ganz gute Idee, die meisten haben etwas daraus gelernt. Die  Gefühle der 5d waren gemischt wie z.B. „neutral“, „gelangweilt“ oder ,,gut“. In der Zeit, die normalerweise mit dem Handy verbracht wurde, konnte die ganze Klasse viele andere Sachen machen wie z.B. mit Freunden spielen, lernen, draußen spielen oder Ostergeschenke basteln.
Wann hat es uns keine Mühe bereitet hat, das Handy liegen zu lassen? Beim lernen oder Hausaufgaben machen, wenn wir uns ablenkt bzw. draußen gespielt oder mit unseren Geschwistern oder Freunden im Haus etwas gemacht haben. Wann wir es gerne benutzt hätten? Im Auto, oder auch wenn andere aufs Handy geschaut haben (Eltern, Verwandte oder   Geschwister.) Bei den meisten hat sich der  Tagesablauf ohne Handy verändert. Die Zeit wurde anders genutzt, nämlich sinnvoller.

 Dieser Bericht ist von Maria Schiel aus der 5d geschrieben









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